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cotk - too many machines
(Franklin de costa & argenis brito rmx)

(auralism 01)

De-Bug review
Dark aber extrem intensiv vom ersten Moment an. Da wird einfach nur Pathos gescheffelt, das glücklicherweise nicht ausgebadet wird, sondern einen einfach mit seiner Breite wegspült. Brillianter Track, der dennoch mehr Momente findet in unglaublichen Ideen (der sehr sanfte Beat z. B. mittendrin, oder die tragenden Vocoderstimmen) um nicht einmal zu übertrieben zu klingen. Definitiv die Afterhourhymne schlechthin. Die beiden Remixe haben es schwer, aber Franklin De Costa und Argenis Brito lassen sich so leicht nicht abschütteln und zeigen minimale Bisspuren auf den Grooves und konzentrieren sich beide eben einfach nur auf ein Element, so dass doch noch eine perfekte runde EP daraus wird.

Bleed ••••





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raveline
Review
Vielschichtige Nummer dieses “Too Many Machines”, bei dem überdimensionale Rauscheflächen über einem dubbigen Beat, der von einer munter reitenden Bassline zusammengehalten wird, entfaltet werden. Im Mittelpart ebbt diese Thematik vorrübergehend komplett ab und ein kleiner Roboter singt im Duett mit getragenen WahWah-Synths vom Leidwesen seiner Existenz. Ganz schön - aber auch ganz schön sentimental.
Der Franklin De Costa Remix mag es dann eher bodenständig. Trocken und verfrickelt steht hier ein dreckiges Beatgerüst im Mittelpunkt, das vereinzelt von quirkigen Sounds und soften Sphären durchzogen ist. Argenis Brito liefert abschließend eine sehr beruhigte Version, die aber durch crispe Percussions und die sanft pendelnden Chords eine ganz besonders starke Körperlichkeit erhält. Zudem setzt er den Vocodergesang auf sehr charmante, viel subtilere Art und Weise ein. Wirklich klasse
gemacht und deswegen: 5 Points